Wir unterhalten uns mit Erzieher*innen, mit Leitungen unserer Kindergärten. Wir bemühen uns Ideen als Gemeinde auf den Weg zu bringen, die Situation für Mitarbeitende in den Kitas zu verbessern. Wir hören zu, wir nehmen ernst. Wir sind selbst Eltern. Oder reden mit ihnen. Wir sehen die Kinder. Sind unglaublich dankbar dafür, dass es bei uns – im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland – noch gut läuft.
Und dann kommt da das bayerische Sozialministerium mit absurden Ideen und verschlechtert die Situation. Einstiegsgruppen ohne Fachkraft, gespickt mit der Aussage „… in den neuen Einstiegsgruppen etwa könne auch die Oma betreuen, oder jemand, der den Job gerne macht.“ (https://sueddeutsche.de/bayern/kinderbetreuung-kritik-vorschlaege-scharf-kita-bayern-erziehung-1.5648039) Puh… Sowas finden wir nicht akzeptabel!
Ebenso sollen in Minikitas nun 15 statt bisher 12 Kinder betreut werden. Mit einem Fachkraftanteil von nur noch 33 statt 50%. Das löst das Problem null.
Etliche weitere Punkte verschlechtern die Situation und bieten nicht wirklich eine Lösung. Die Vergütung für Fachpersonal muss erheblich besser werden. Ausbildungswege unkomplizierter und attraktiver. DAS wäre die Aufgabe von Frau Scharf und ihrem Ministerium gewesen. Wir können das ganze nur #scharfkritisieren und hoffen auf Nachbesserung in erheblichem Ausmaß!
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